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Global und Globalisierung und ihre Erscheinungen

 

 

Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
Abteilung Politische Psychologie - Bereich Globalisierung -  Überblick und Präambel
IP-GIPT DAS=14.04.2003 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung 14.1.4
Sekretariat: Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
Postbox   3147  D-91019 Erlangen * Mail:_[email protected]_


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Willkommen in der Abteilung Allgemeine und Integrative Politische Psychologie, Bereich Globalisierung, hier zum Thema:

Globalisierung
Begriff und Politiken zur Globalisierung

von Rudolf Sponsel, Erlangen
Begriff  * Politiken * Literaturauswahl * Linkauswahl * Querverweise


 

 

 

Begriff:
10 Merkmalsbereiche aus allgemeiner und integrativer politpsychologischer Perspektive

Zur Globalisierung gehören folgende Merkmale, die wir zunächst nur beschreiben und kennzeichnend erfassen und systematisieren wollen:
 

 


Politiken zur Globalisierung

Die oben beschriebenen Globalisierungsmerkmale beschreiben und erfassen lediglich, was in der Zeit, die man als Globalisierungszeitalter bezeichnen kann, geschehen ist und noch geschieht. Globalisierung ist so betrachtet ein weltweiter Prozeß, der ganz unterschiedlich bewertet und politisch beeinflußt werden kann. Politisch gibt es daher auch ein weites Spektrum an Meinungen und Bewertungen dieses Phänomens: es reicht von kritiklosen, glühenden JasagerInnen zur Globalisierung, als ob darin das Heil der Welt zu erblicken sei bis hin zu den sog. GlobalisierungsgegnerInnen, die in der Globalisierung die Wurzeln aller (neuen) Übel erblicken.


Literaturliste
unter Einbeziehung "Globalisierung" nach Reginald König (24.3.2002)
 

 



Linkauswahl (beachte) zur Globalisierung (in der IP-GIPT)
 

 



Änderungen
14.01.04    Literaturliste unter Einbeziehung "Globalisierung" nach Reginald König (24.3.2002)


Wird unregelmäßig fortgesetzt, ergänzt und vertieft


Querverweise
Überblick und Präambel Politische Psychologie in der IP-GIPT
Globalisierung in der IP-GIPT (Politische Psychologie)
Das IP-GIPT-Konstrast-Programm zur Globalisierung:
Überblick Alternativen, Vor- und Leitbilder, Positive Beispiele. Reihe Vor- und Leitbilder, positive Beispiele.


Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS). Globalisierung. Begriff und Politiken zur Globalisierung. Linkauswahl. IP-GIPT. Erlangen: http://www.sgipt.org/politpsy/global/global0.htm
Copyright & Nutzungsrechte
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noch nicht endkorrigiert:

 

            Aktuelles ''Time''-Titelbild

 

 

 

Symbol des Globalismus ist die weltweite Präsenz der US-Armee. Marines im Iraq 2003

 

Iraq freedom

Seite des Weissen Hauses

Zum Iraq

http://www.whitehouse.gov/infocus/iraq/ 

 

Transcript aus der Schweizerzeit Schrift

Schiffbruch mit Zuschauern von Divisionär a.d. Hans Bachofner 2004

 

 

 

 

           

Schiffbruch mit Zuschauern

Schweizerzeit-Schriftenreihe Nr. 45

 

Bestellen Sie gratis

Vortrag, gehalten an der "Schweizerzeit"-Herbsttagungam 15. November 2003 in Glattbrugg

"Am Ufer des Mittelmeers sitzt ein Mann, der sein Vermögen in eine Schiffsladung Feigen gesteckt und in einem Schiffbruch verloren hatte. Heute liegt das Meer ruhig und sanft vor ihm, Schiffe fahren aus und ein. Die Verlockung, es noch einmal zu versuchen, wächst. Unverführbar geworden, sagt er zum Meer:"Ich weiss schon, was du willst - Feigen willst du!

"Hesiod erzählte die Geschichte im 7. Jahrhundert v.Chr. auf seine Weise, über Spruchsammlungen der Antike und Fabeln fand sie ihren Weg zu Erasmus von Rotterdam, bei dem sie Goethe las und übernahm. Das Bild des Seefahrers, der, von Zuschauern und eigener Erfahrung gewarnt, sich trotzdem auf das Risiko eines neuen Schiffbruchs einlässt, ist so alt wie die seefahrende Menschheit und so aktuell wie je. Menschen lassen sich nicht aufhalten von Mahnungen der Geschichte. Und so wiederholen sich denn politische Torheiten, Gewalt, Kriege, Terror und Gegenterror. Unsere Vorfahren schickten ihre Söhne in fremde Kriege und erlitten Schiffbruch. Über Jahrhunderte blieb die Erfahrung lebendig. "Das Meer will Feigen", dachten sich reife und kluge Staatsmänner zum hohen Gewinn des Volkes. Diese Staatsmänner sind rar geworden. Das weite Meer der Aussen- und Sicherheitspolitik lockt: "dabei sein, mitentscheiden, die Geschichte nicht versäumen" lockt es. Geblendet von den Scheinwerfern der Medien mischen sich Politiker, Funktionäre und Soldaten im Namen und auf Kosten der Schweizer Bürger in Angelegenheiten, die sie nichts angehen, überschätzen sich selbst und sehen die Zeichen nicht, die auf Sturm deuten. "Dieses Schiff ist unsinkbar!" prahlte der Kapitän der Titanic. Den Eisberg sah er nicht.

 

 

 

 

Vom imperialen Machtanspruch der USA  S.6 ff

 

Erstmals in der Geschichte der Menschheit hat ein Staat, die USA, die ganze Welt lückenlos in militärische Reginalkommandos aufgeteilt. Nach einem kürzlich revidierten“ Unified Command Plan „ UCP wachen mächtige Generäle als Prokonsuln über die Kontinente, Flugzeugträger patroullieren auf allen Weltmeeren, der Weltraum ist zum uneingeschränkten Tummelfeld  Ihrer Führungsmittel geworden Für die Schweiz ist das US-Hauptquartier in Stuttgart zuständig, in Personalunion

Geführt vom Nato-Oberkommandierenden.

Vor dem Einmarsch im Iraq zählte man 752 militärische

Niederlassungen in 130 Ländern. 70 000 Soldaten standen in Deutschland, 40000 in Japan, 37000 in Südkorea.

Camp Bondsteel im Kosovo und der Luftwaffenstützpunkt

In Kirgistan sind schon legendär Nach der Niederschlagung

Der Taliban blieben in der Nachbarschaft Afghanistans 13

Amerikanische Stützpunkte bestehen. Die USA haben sich eine neue, Aufsehen erregende strategische Doktrin gegeben

Und erheben den Anspruch, der ganzen Welt zu Demokratie und freier Wirtschaft  zu verhelfen. Die Testläufe in Afghanistan und Iraq sind im Gange

 

 

 

 

Nach dem Einmarsch der Operation Iraq Freedom. Saddam zeigt sich noch einmal  (09.04.2003) in einem Vorort von Bagdad

 

Fortsetzung Transript aus Bachofner

Es ist zu früh, abschliessende Urteile zu fällen Aber es ist nicht zu früh. Ordnung zu schaffen in den eigenen Köpfen und zu versuchen, einige der grossen Linien hinter dem Tagesgeschehen zu erkennen.

Was sind denn die USA heute? Ein Imperium, ein wohlwollender Hegemon, ein Weltpolizist, die letzte übrig gebliebene Weltmacht, ein Partner, ein Schurkenstaat, der das Völkerrecht verachtet.?

Die erste und grundlegende Aufgabe aller aktuellen Aussenpolitik ist es, das Verhältnis zu den USA zu klären

Und das geht nur, wenn das Verhältnis der USA zur Welt verstanden wird.

Der gesunde Menschenverstand hält eine Hilfe bereit wenn er uns rät: Was aussieht wie eine Ente, watschelt und quakt wie eine Ente, das ist wahrscheinlich eine Ente

 

Unheimlich

911 Tage nach "nine eleven"

Exakt 911 Tage liegen zwischen den Bombenanschlägen in Madrid und dem 11. September 2001, dem Tag der verheerenden Attentate auf das World Trade Center in New York. ... weiter

 

Siehe: www.kabbalaschule.ch

 

www.kabbala.ch

 

Aus Focusonline 12.03.04

 

In der Zwischenzeit hat sich der El Quaida Verdacht bestätigt.

Was hier interessant ist die Numerologie oder Kabbalistik der Attentatsereignisse. Mir ist im Islam diese Logik nicht bekannt

 

Mut Nr. 440

Wohlstand durch globalisierte Marktwirtschaft

 

Ramon Schack/Johann Norberg

Interview mit dem Schweden Norberg

 

Norberg sieht einen kommenden globalen Wohlstand

 

Tatsache ist, dass es in der Schweiz nicht mehr genügend Arbeit oder Wachstum gibt. In Altendorf mit 5000 Einwohnern sind die Sozialleistungen

d.h. Fürsorge

2003 auf der Ausgabenseite auf eine Million Franken gestiegen

Teure Arbeit wird ausgelaget. In Mangelberufen wie dem Oberstuf-

Enlehrer ist eine Wende eingetreten. Es dürfte mehr und mehr working

Ing-Poors geben.

 

 

   

 


Ergebnisse 1-15 von 25, die "Globalisierung" enthalten

 

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WEBVERZEICHNISSITES - INFO

2.       Global Solidarity Campaign Secretariat (Strasbourg/Frankreich)

Das Europabüro führt im Hinblick auf die europäische Vereinigung eine öffentliche Bewusstseins-Kampagne zur globalen Interdependenz und Solidarität durch, mit der Globalisierung ohne daraus resultierende Armut erreicht werden soll. (englisch/französisch)
www.together.coe.int

3.       Globalisierung ohne Armut

VENRO greift die Europaratskampagne auf und fördert über Fachveranstaltungen den Dialog innerhalt entwicklungspolitischer Fachkreise und unterstützt die Öffentlichkeitsarbeit der lokalen Gruppen in den Städten.
www.venro.org/fr_global.html

4.       GPM Globalisation as if people mattered

Auf dieser Seite kann man sich mit anderen Interessierten über bestimmte Aspekte der Globalisierung, von Welthandel und Internationaler Entwicklungspolitik bis zu Internationaler Ökologie sowie Menschen- und Völkerrechte austauschen.
www.gpm-international.de

5.       IPG Internationale Politik und Gesellschaft

Onlineausgabe der Zeitschrift für internationale Beziehungen, globale Trends und Länderanalysen (von der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin)
www.fes.de/ipg

6.       Globalismus.de (von Daniel Nübling)

Sozialkritische Auseinandersetzung mit dem Menschen und den Fakten, die ihn bewegen. Das Hauptanliegen dieses Interessen- und Diskussionsforums stellt in erster Linie die Auseinandersetzung mit dem Thema "Globalismus" dar.
www.globalismus.de

7.       EineWeltLeben - Globalisierung und Nachhaltigkeit - SWR

Das Themenspektrum reicht vom internationalen Arbeitsmarkt und Warenverkehr über weltweite Umweltprobleme und Folgen technischen Fortschritts in der Dritten Welt.
www.swr.de/swr2/eineweltleben

8.       Centrum f. Globalisierung/Europäisierung der Wirtschaft

Das CeGE ist eine Einrichtung der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen. Forschungsprojekte, BA/MA-Studiengänge.
www.cege.wiso.uni-goettingen.de

9.       VENRO - Globalisierung ohne Armut

Der Verbandes von Nichtregierungsorganisationen in der Entwicklungspolitik trägt die Kampagne des Europarates in die BRD. Mit Bestellmaterialien.
www.venro.org

10.    Bündnis 90/Die Grünen-Wahlprogramm 2002-2006 (Bundesvorstand BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Berlin)

Einblick in das politische Programm der Partei mit den Kapiteln ökologische Modernisierung, soziale und wirtschaftliche Erneuerung, gesellschaftliche Demokratisierung sowie gerechte Globalisierung und Demokratie
www.gruen-wirkt.de/rsvgn/rs_rubrik/0,,1474,00.htm

11.    Hewlett, William - Rasscass.com

Der Mitgründer der Hewlett-Packard Company startete bereits 1959 die Globalisierung des Unternehmens mit einer Produktionsstätte im schwäbischen Böblingen. Starb 2001.
www.rasscass.com/templ/te_bio.php?PID=1068&RID=1

12.    Was tun ? - bpb, arte und ZDF

Die Informationsplattform berichtet über Debatten um Globalisierung und neue Formen politischer Aktivitäten, darunter den virtuellen Widerstand. Mit Newsletter.
www.wastun.org

13.    Materialien für einen neuen Antiimperialismus

Mit Dossiers zu Themen wie Technologie, Soziales und internationale Protestbewegungen, Diskussionspapieren zur Globalisierung sowie Buchtipps.
www.materialien.org

14.    Telefonbuch.com

Im Zeitalter der Globalisierung unentbehrlich sind weltweite Brancheninformationen. Nutzen Sie die internationalen Branchen- und Telefonbücher.
www.telefonbuch.com

15.    Verband des Verkehrsgewerbes Südbaden

Der Verband weist auf den Wandel der Branche durch Globalisierung und Liberalisierung hin. Sie erhalten einen Überblick über Veröffentlichungen.
www.vv-suedbaden.de

16.    Zubrod, Oliver - Private Homepage

Bietet Nachdenkliches über Politik, eine Facharbeit zum Thema Globalisierung, eine Studie zur kubanischen Revolution und Infos über Borkuscht an.
www.zubrod.de

 

Weitere Literatur

 

Jean Ziegler

Die neuen Herrscher  und ihre Widersacher

Michel Chossudovsky

Global Brutal, der entfesselte Welthandel die Armut, der Krieg

Mut

Forum  für Kultur und Geschichte

Monatszeitschrift

Februar 2004-03-20

www.mut-verlag.de

Diverse Artikel zum Globalismus

 

Zum Verständnis des Themas

 

Seit Einführung der weltweiten Handelsschiffahrt vor 250 Jahren, kann man von Globalisierung sprechen. Bis vor 150 Jahren dauerte die Schiffahrt nach Australien 40 Tage

Sie führte an der Ostküste Südamerika entlang und sodann um die Antarktis dem  40. Breitengrad entlang, den sogenannten Roaring forties nach Neuseeland. Seither haben sich Zeiten dauernd verkürzt

Globalisierung kann heute als Veramerikanisierung wahrgenommen werden. Englisch wurde zur Schlüsselsprache. Amerikanische Lebensformen sind

dominierend

Weltweite Mobilität ist Allgemeingut, Nachrichtenübermittlungen sind schnell, günstig und effizient.

Dazu gehört auch die „Multikulturelle Gesellschaft“. Es wird darunter ein nebeneinanderfremder Kulturen in identischen Lebensräumen verstanden.

Am besten funktioniert dies in den USA oder generell in der Neuen Welt.

Auf einen Punkt gebracht kann man auch von babylonischem Gewirr sprechen.

 

 

 

Link

 

http://www.globalisierung-online.de/

 

 

Katalog der Globalisierung

 

Negativliste

 

Regionale Disparitäten.

 Unterschiede Reich und arm

 

Ueberbevölkerung in der sogenannten dritten Welt

 

Ueberalterung in der ersten Welt

 

Weltweite Migrations und Flüchtlingsbewegungen

 

Zunehmende Gedankenkontrollen und „Zwangsstaat“

 

Kampf der Kulturen

 

Massenarbeitslosigkeit

 

Positivliste

 

Automobilkultur  beinhaltet Traum der absoluten Mobilität

 

Vom Tante Emma Laden  zur Shopping Mall

 

Die Welt als Dorf oder Internetkultur

 

 

 

Traum einer friedlichen Weltgesellschaft

 

Vereinte Nationen

 

http://www.un.org/

 

Gründung 1945 in San Franzisco

 

WEF als Symbol des Globalismus

 

Das WEF  ursprünglich eine Weiterbildungsinstitution und Treffpunkt von Managern, geriet zur Veranstaltung der Mächtigen

 

Schriftwechsel mit Politikern in Form von Briefen und Mails

 

Sämtliche Mail blieben unbeanwortet mit Ausnahme NR Fehr von der AUNS

 

Briefe und Mails gingen an

BR Christoph Blocher Bern

NR Gyr Einsiedeln, SP

NR Schwander Lachen, SVP

NR Schlüer Flaach, SVP

NR Stamm, AG  SVP

NR Fehr, Eglisau SVP

NR Föhn  Muotathal SVP

NR Hess  Bern, Schweizer Demokraten

 

 

 

¨Deutsche paramilitärische Einheiten“ in Landquart, Mittwoch 21.1.2004

 

Zusammenstellung der Briefe

Sehr geehrter Herr Bundesrat Blocher

 

finden Sie es in Ordnung, wenn fremde Ordnungsmächte z.B. heute Mittwoch 21.01, in Landquart für Ordnung sorgen. Ein Rückfall in die Fremdherrschaft vor 200 Jahren

 

Sie wollen sparen. Ueberlegen Sie einmal wieviel das WEF dem Steuerzahler kostet?

 

Herr Schwab findet es gut, wenn in Hinterzimmern Weltpolitik gemacht wird. Es ist ja so, dass die Motten das Tageslicht scheuen.

 

Ernst Maissen

em. KS Lehrer Kanton Schwyz

 

 

 an Frau Gyr, Einsiedeln

Ernst Maissen em KS-Lehrer und www.ernstmaissen.ch

 

Saege 4

8852 Altendorf

34.01.04

 

WEF und Militarisierung der Gesellschaft

 

Sehr geehrte Frau Nationalrätin,

 

eigentlich könnte es uns gleich sein was in Graubünden und Davos läuft.

Die Fakten sprechen aber dagegen.

Hier wird die Armee nach innen verwendet, eigentlich wird der Bürgerkrieg geübt.

Ich kenne Davos sehr genau. Ich habe Teile meiner Jugend hier verbracht und die Entwicklung des WEF genau verfolgt.

Wir kennen Bekannte, die in  den ersten Jahren dabei waren, für einen bezahlbaren Betrag.

In der Zwischenzeit haben die selbsternannten Global Leaders Davos entdeckt und Herr Schwab den Spirit of Davos entwickelt.

Sie werden mich fragen, warum ich mich engagiere. Durch meine Verbindung mit Davos kenne ich Leute. Um es auf den Punkt zu bringen,

vielen Davosern ist es nicht mehr wohl in diesen Tagen. Druck erzeugt Gegendruck.

Natürlich kann ich persönlich wenig tun. Ich bin seit 4 Jahren jeweils bei der Eröffnung des Global eyes dabei. Ich fahre jedesmal aber zürück

Die teuren Zimmerpreise zu dieser Zeit will ich nicht bezahlen.

Allerdings habe ich auch Möglichkeiten von hier.

 

Nun einige Punkte

 

Die private Veranstaltung kostet den Steuerzahler Millionen

Es können bürgerkriegsähnliche Szenarien geübt werden. Hier bin ich erstaunt, dass die Schweizer Linke das nur parziell begriffen hat

Die Global Leader können in Hinterzimmern Politik machen.

In den Vorträgen werden Dinge erzählt wie nicht geheim sind. z.B. selbst an der Maturitätsstufe behandelt werden

Der deutsche Bundesgrenzschutz kann in Davos offen auftreten.

Ich habe deswegen Herrn NR Schwander  (neu AUNS) ein Mail geschrieben. Wenn er nicht antwortet werde ich in Leserbriefen aktiv werden

Man sieht dann auch, was die AUNS wirklich wert ist.

Heute kommt es in der Schweiz drauf an, den Filz aufzudecken.

 

Ich kann Ihnen elektronische Bilder vom Einsatz des deutschen Bundesgrenzschutz einer paramilitärischen Organisation zusenden

 

Ernst Maissen

 

 

 

 

 

 

An NR Hans Fehr, Eglisau

 

 

 

 

Gestern Mittwoch, 21.01. morgens aufgenommen im Bahnhof Landquart.

Es handelt ich um paramilitärische Einheiten aus Deutschland (genannt Wasserwerfereinheiten der deutschen Polizei) All dies für eine private Veranstaltung

Ich weiss um Uebungen innerhalb der Nato Partnerschaft im Glarnerland

.

 

Wir sind de facto in der Nato und der EU. De jure am Rande

 

Hier handelt sich aber um bürgerkriegsähnliche Zustände

 

Wir sind de facto in der Nato und der EU. d jure am Rande davon.

 

All dies in Zusammenhang mt dem WEF

Ich bin in Davos teilweise aufgewachsen. Viele Leute fühlen sich unwohl in dieser Situation.

Ich weiss auch um das WEF, als man dabei sein konnte für Fr.2000. Es ist aber kaum ein Lehrer dabei gewesen, auch nicht Gymlehrer

Ich habe Bekannte die heute nicht mehr willkommen sind.

 

Ich habe ähnliche Briefe an BR Blocher und NR Schwander gesandt Ich bin gespannt ob ich eine Antwort erhalte. Im Falle von Dr Schwander habe ich eine solche erlangt und dabei gleichzeitig geschrieben, dass ich dies auch in einem offenen Brief tun kann

Das WEF bringt grosse Risiken.

Druck erzeugt Gegendruck.

 

Ich bin auch gegen eine Hinterzimmerpolitik, wie sie beim WEF praktiziert wird. Da ändert sich auch beim Open Forum daran nichts.

 

Ich habe gestern etliche Aufnahmen klamm- heimlich gemacht.

Bei Gelgenheit werde ich auf meiner Homepage eine Subdomain Globalismus machen  siehe www.ernstmaisen.ch , ein Bildungsserver.

 

In Erwartung einer Bestätigung

 

Ernst Maissen

 

Antwort von Herrn NR Fehr

Als Transcript

  

29.1.01

Sehr geehrter Herr Maissen

Vielen Dank für Ihre Mitteilungen betreff *WEF und Neutralität*

Ich teile Ihre Auffassungen bezüglich NATO/EU- Einbindung der Schweiz

Entscheidend war, das wir die Abstimmung über die militärischen Einsätze

Im Ausland verloren haben.

Der Kampfplatz gegen die EU befindet sich derzeit in „Schengen“und wir werden

Alles tun um das zu verhindern.

 

 

 

 

An Herrn NR Schlüer

Ernst Maissen

Saege 4

8852 Altendorf

em KS-Lehrer

 

siehe auch www.ernstmaissen.ch

 

Lieber Herr Nationalrat

 

ich kenne Sie recht gut. Umgekehrt haben wir auch schon 2002 in Flaach bei Fest Schweizerzeit  miteinandergesprochen

Nun zu meinem Anliegen.

Als pensionierter Geographielehrer interessierte ich mich auch für Globalisierung.

Sofern die Identitä der Schweiz gewahrt bleibt, erschreckt mich dies nicht. Sie sehen dies selbst, wenn Sie meine Homepage www.ernstmaissen.ch studieren

Ich interessierte mich auch für Davos. Ein grosser Teil meiner Jugend habe ich dort verbraucht.

So war ich letzten Miittwoch beim Global eye I

Ich wollte eigentlich auch nach Chur fahren um die Demo anzusehen. Glücklicherweise habe ich dies nicht getan. Ich wäre sodann wahrscheinlich im Zug gewesen,

mit den Demo-Leute, die ihn oder ein agent provocateur in Landquart angehalten haben.Dort waren 1100 Polizisten, wovon auch viele vom deutschen Grenzschutz

einer Institution des Deutschen Innnenministerium.

Private Veranstaltungen wie das WEF führen zu bürgerkriefsähnlchen Situationen.

De facto gehören wir schon der NATO an und der EU.

Gestern war ich erstaunt, wie NR Mögerli im Sonntalk eigenlich das WEF sehr kritisch beurteilt hat, abgesehen von NR Fehr aus Adlisw

In Erwartung einer Anwort Ihr Ernst Maissen

 

Ich habe verschiedene Mails verschickt wegen der Angelegenheit deutscher Bundesgrenzschutzt

aber noch keine Antwort erhalten. Es ins offensichtlich sehr starke ausländische Kräfte zu Erhaltung des WEF am Werk

Interressant ist dass Schweiz Feind Eisenstadt auch im Programmausschuss des WEF sitzt.

Ich kann Ihnen noch etliche Zusammehänge erklären. Sie sind aber schon sehr gut orientiert, da ich Ihre Bücher kenne

 

 

Ernst Maissen

Saege 4, 8852 Atlendorf

 

 

WEF und Bundesgrenzschutz

 

Sehr geehrter Herr Nationalrat

 

als alter Bekannter und im Wissen ihrer Stellung in Kommissionen, fühle ich mich genötigt Sie anzuschreiben

 

 

ich wurde schon früh in dieser Woche vom deutschen protestantischen Pfarrersehepaar Dohrmannt ätig  in Davos-Platz darauf hingewiesen, wie aktiv der deutsche Bundesgrenzschutz

in  Davos und Umgebung auftritt.

Ich kann Ihnnen dazu sogar Bilder senden

Es steht hier auch die Glaubwürdigkeit der SVP auf dem Spiel.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass die deutsche Presse hier Stellung beziehen wird.

Ich weiss schon lange um die Aktivitäten der ausländischen Sicherheitsdienste in Davos, hier ist der Punkt aber erreicht, wo man etwas tun muss

 

Ich war hierzu selber am Mittwoch in Davos und werde auch nicht schweigen.

Ich habe einen Teil der Jugend in Davos verbracht.

 

Ihgr Ernst Maissen em KS-Lehrer

 

 

Herr

Nationalrat Peter Föhn                                           Ernst Maissen

                                                                                Saege 4

Muotathal                                                                8852 Altendorf

                                                                                www.ernstmaissen.ch

23.01.04                                                                  [email protected]

 

Betrifft: WEF und paramilitärische Einheiten aus Deutschland

              Wie sich der Spar Franchisenehmer in Davos-Dorf während des WEF fühlt

 

 

Sehr geehrter Herr Nationalrat,

 

sie erinnern sich vielleicht wie wir uns bei einer Besichtigung der Neuen Mittelpunktschule

In Buttikon kennen lernten.

 

Ich habe einen Teil meiner Jugendzeit in Davos verbracht und bin mit dem Ort verbunden. Deswegen kenne ich auch verschiedene Leute.

Ich habe Davos letzten Mittwoch besucht. Die Aufnahme der deutschen paramilitärischen Einheiten im Bahnhof Landquart ist diskret entstanden. Sie sind nicht in einer aussenpolitischen Kommission aber sicher generell interessiert.

Diese Einheiten sind für mich ein Beispiel, wie wir de facto zur NATO und auch EU gehören

Adieu Neutralität…

Immerhin hat das eidgenössische Parlament den Einsatz der Schweizer Armee in Davos abgesegnet, wohlverstanden

für einem privaten Anlass. Heute agiert die Armee nach innen und nicht aussen.

Wenn einem die Schweiz noch ein Anliegen ist, kann man nicht für das WEF sein.

Uebrigens ist in diesem Zusammenhang für Sie auch interessant zu sehen, wie in Davos der

gewerbliche Mittelstand behandelt wird. Spar Davos-Dorf wird privatwirtschaftlich geführt.

Ich kenne die Ansichten des Franchisenehmer über das WEF

Ich habe ähnliche Briefe an Herrn NR Fehr, und Herr NR Dr.Schwander geschrieben (siehe AUNS)

 Man kommt sich fast als Don Quichotte vor, wenn man den Internationalismus unseres Bundesrates sieht. Daher habe ich noch ein Mail an Herrn Bundesrat Blocher gesendet, der vermutlich im Bundesrat wenig ausrichte kann. In meiner Studienzeit sagte NR

Bringolf immer( ich bin auch in Schaffhausen  aufgewachsen), es würde in Bern die Verwaltung regieren.

 

In der Hoffnung von Ihnen eine Rückmeldung zu erhalten

 

Ernst Maissen

em. KS-Lehrer

 

 

 

An die Redaktion WOZ

 

 

von Ernst Maissen

Saege 4

8852 Altendorf Schwy<z

 

29.01.04

 

ich habe mir die heutige Printausgabe besorgt und bin mit ihnen einverstanden

Ich war letzten Mittwoch in Davos und habe im Bahnhof Landquart die deutschen paramilitrischen Einheiten gesehen und auch photographiert.

Ich sah sodann auch die perfekten Absperrungen, die Jahr für Jahr gigantischer werden.

Ich war zum dritten Mal an der Eröffnung des Public eyes. Meine jahrzehntellange politische Erfahrung  siehe mein Umfeld www.ernstmaissen.ch

hat mich davon abgehalten nach Chur zu fahren. Siehe dann später Landquart

Ich habe schon ab Mittwoch an BR Blocher geschrieben, an NR Schwander SZ ,an NR Fehr vom AUNS und NR Schluer, Schweizerzeit und an den SVP NR

aus dem Muothathal

Diese Herren sind alle für die

Unabhängigkeit der Schweiz mit grossen Worten. Die Tragweite der deutschen paramilitärischen Ainmischungen haben diese Leute nicht sehen wollen.

Zuletzt habe ich noch an die neue SP Nationalrätin Gyr aus Einsiedeln geschrieben, die mir bis heute keine Anwort gegeben hat. Alle diese Leute haben e-Mail

Seit längerer Zeit bin ich mit einem Spiegel Redaktor in Kontakt auch in Davos, (Nils Klawitter) der sofort wissen wolltewas Sie berichten.Was ich sodann getan habe

Ich überlege eine neue Subdomain Globalismus zu machen, da wird dann auch der Briefwechsel und Hintergründe Platz haben

 

Ihr Ernst Maissen

 

 

An Frau Pfarer Dohrmann,

von Ernst Maissen

Saege

8852 Altendorf

 

ihr Sitznachbar bei der Eröffnung des Public Eye

 

Liebe Frau Pfarrer,

 

anschliessend nach 12 Uhr hatte ich noch ein langes Gespräch mit einer Krankenschwester, die im Auftrag einer Evangeliker Gruppe in Davos wirkte.

Ich bin  sodann aber um 15 Uhr nach Hause gefahren. Um 18 Uhr war ich zu Hause.

Da ich nicht die teuren Uebernachtungspreise in Davos beim WEF bezahlen möchte, übernachte ich zu Hause

Ich habe es aber nicht geschafft, nochmals nach Davos zu fahren. Dies wäre gratis mit einem Generalabo.

Nun aber zur Sache.

Der Einsatz des Bundesgrenzschutzes kommt nach meiner Ansicht einer Neutralitätsverletztung gleich

Ich habe deswegen geschrieben. Man müsste in Deutschland darüber schreiben. Dann würde auch die SVP an den Pranger gestellt.

De facto ist die Schweiz bei der NATO und EU. Man sagte schon früher wenn Blocher Bundesrat wird heisst das ein EU-Beitritt.

Geben Sie mir bitte Ihre private e-mail Adresse. Dort würde ich noch Zusatzinformationen gegen die wichtig sind.

 

Ihr Ernst Maissen

 

Ernst Maissen

Saege 4

8852 Altendorf

 

 

Betrifft:AUNS und WEF

 

Sehr geehrter Herr Nationalrat.

 

ich bin seit der Gründung der AUNS dabei. Da ich bis vor kurzem am Samstag Maturitätsvorbereitungen in Zürich machte, konnte ich jeweil nicht nach Bern kommen

 

Jetzt aber zu meinem Hauptanliegen. ich bin ein grundsätzlicher Gegner des WEF. Wir haben eine gute Bekannte, die jeweils vor Jahren teilnahmen.  Es kostete etwa

Fr.2000.-- Später war Sie nicht mehr vollkommen und sicher gar nicht Lehrer.

 

Ich war gestern in Davos. Dieser Ort ist mir sehr verbunden, da ich zwangsläufig meine Jugend verbracht habe. siehe www.ernstmaissen.ch

 

Die Davoser Zeitung schreibt in Ihrer Ausgabe von Dienstag. Die Schweizer Armee schützt das WEF und Davos.

Tätsächlich gleicht Davos und das Hinterland einem Heerlager. Die Armee agiert jetzt nach innen und nicht aussen. Sie wird dadurch kaum neue Freunde gewinnen.¨

Selbst in Davos nimmt die Kritik zu. Der kommende Davoser Landamman ist kein Vertreter der Davoser Hotellerie mehr

Vielleich hört der teure Spuck auf.

Ich wüssste als Geograph viele Ort in der Welt. wo das WEF sein könnte.

Ich habe Herr Bundesrat Blocher ein Mali mit Bild der Wasserwerfer auf dem Bahnhof Landquart gesendet. Dieser paramilitärische Einsatz verletzt nach meiner Ansicht die Neutraliät der Schweiz

Weitere Punkte sind dîe Hinterzimmerpolitik und die Geldverschwendung.

ich kann Ihnen wenn Sie wollen elektonischen Bilder senden, die gestern klammheimlich gemacht habe.

Ich überlege mir auch ob ich aus diesem vorläufig privaten Brief nicht einen offenen machen soll. Ich erwarte eine Antwort.

Ich kannte übrigens Gewerbedirektor Fischer selig recht gut. Er bleibt in menen Erinnerungen.

 

Ihr Ernst Maissen

 

em. KS Lehrer

 

PS

Ich könnte noch viel schreiben z.B. zur rastlosen Un -Tätigkeit von Frau Aussenminister Calmiy-Rey, die im Zusammenhang mit dem Nahen Osten von verschiedenen Seiten

unerwünscht ist. Es wurde im AUNS- Bulletin berichtet.

 

Links zu Globalisierung in Bildern

 

http://images.google.ch/images?q=Globalisierung&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de&btnG=Google+Suche

 

 

 

 

 

 

 

Flash aus Alzajera Zeitpunkt unbekannt

 

Frei interpretiert der „wahre Satan“ erklärt der westlichen Welt den Krieg

 

Global im Parallelogramm der Kräfte

 

 

Energie als Schmiermittel der Globalisierung

 

Siehe

F.William Engdhal

 

Mit der Oelwaffe zur Weltmacht

Auflage 1992

Auflage 2002

 

 

 

Mit der Ölwaffe zur Weltmacht

 

 

 

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Titel:

Mit der Ölwaffe zur Weltmacht

 

 

Untertitel:

Der Weg zur neuen Weltordnung

 

 

Cover:

 

 

Autor:

F. William Engdahl

 

 

Verlag:

Edition Steinherz

 

 

Preis:

14,95 Euro + Porto

 

 

ISBN

3-98073782-9

 

 

Kurzbeschreibung

Seit gut hundert Jahren dreht sich die Weltpolitik um Öl. Mehr als mit Waffen wurden die machtpolitischen Auseinandersetzungen über die Ölversorgung und Finanzpolitik ausgetragen. Die bekannte Geschichte der letzten hundert Jahre, und die diplomatischen Verwicklungen unserer Tage, erscheint als Öl- und Finanzkrieg um die Weltherrschaft in einem neuen Licht.

 

 

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Einführung

Dieses Jahrhundert hat zwei Weltkriege erlebt, von denen jeder zerstörerischer war als alle früheren Kriege. Nachdem die Kriegshandlungen beendet und mit dem Finanzsystem von Bretton Woods eine neue Weltordnung eingerichtet worden war, war der Krieg keineswegs aus der Welt verbannt, sondern nur seine Form hat sich gewandelt. Die besondere Bedrohung des Atomzeitalters hielt die Konflikte zwar in gewissen Grenzen, trotzdem standen sie den beiden Weltkriegen an Verheerungen in nichts nach. Im Januar 1991 ging der wohl dichteste Bombenhagel in der bisheringen Geschichte des Luftkrieges über einer kleinen Nation am Persischen Golf mit gerade 16 Millionen Einwohnern nieder. Der eigentliche Grund für den verheerenden Luftangriff auf den Irak war nicht, wie behauptet wurde, der Einmarsch irakischer Truppen im Nachbarland Kuweit am 2. August 1990. Die Wurzeln des Golfkrieges reichen tiefer und über ein Jahrhundert zurück.
Heute fällt es vielen schon wieder schwer, sich an den Optimismus zu erinnern, den der Fall der Berliner Mauer im November 1989 weltweit ausgelöst hatte. Die damalige Vision einer besseren, friedlichen Zukunft ist längst erstickt. Denn der Balkan wurde wieder, wie zu Beginn des Jahrhunderts, zum Auslöser für Blutvergiessen und Chaos, die dort nun schon über fünf Jahre toben. In der früheren Sowejtunion zerbrachen inzwischen praktisch alle sozialen und rechtlichen Einrichtungen. Selbst die nötigsten Investitionen unterbleiben. Das organisierte Verbrechen regiert. Der Lebensstandard versinkt im politischen Morast, und in Tschetschenien tobt trotz eines Waffenstillstands nach wie vor ein grausamer Krieg.
In Westeuropa selbst bahnt sich die schlimmste Wirtschaftskrise seit den dreissiger Jahren an. Die Regierungen hoffen auf das Wunder der Europäischen Währungsunion und verhindern, um die Kriterien der Maastricher Verträge zu erfüllen, dringend benötigte industrielle Investitionen. Der Prozess der sogenannten Globalisierung zerreibt inzwischen die Industriebasis sogar in Deutschland.
Wie war eine so tiefgreifende Wende zum Schlechteren in nur fünf Jahren seit dem Golfkrieg möglich? Die Antwort ergibt sich, wenn wir den roten Faden betrachten, der die tragischen Ereignisse am Persischen Golf, das blutige Chaos auf dem Balkan und den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch in Russland und Europa mit den Krisen der dreissiger Jahre und den beiden Weltkriegen verknüpft. Die Geschichte, die wir hier erzählen, folgt nicht den eingefahrenen Mustern der amtlichen Geschichtsschreibung. Manchen mag sie sogar unerhört und deshalb auch allzu phantastisch anmuten. Dieses Buch nimmt den unsichtbaren Faden auf, der die scheinbar unzusammenhängenden Ereignisse des Jahrhunderts miteinander verbindet. Er ist der eigentliche Gegenstand dieses Buches. Wie wir die Fakten dieser Geschichte miteinander in Zusammenhang bringen, ist sicherlich ungewöhnlich. Letztlich muss der Leser darüber urteilen, welchen Sinn unsere Darstellung macht und wie überzeugend sie die Ereignisse zu erklären vermag.

F. William Engdahl, Dezember 1996

 

 

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Inhaltverzeichnis

1.

Kapitel

Seite

 

Eine neue Strategie für das Britische Empire

9

 

- Drei Säulen tragen das Reich

9

 

- Freihandel, ein Machtinstrument

12

 

- Britische Weltherrschaft

16

 

- Die grosse Depression von 1873

21

 

- Anmerkungen

25

 

 

 

2.

Kapitel: Auf Konfrontationskurs

27

 

- Ein deutsches Wirtschaftswunder vor 1914

27

 

- Die Berliner Bankenpanik

31

 

- Die Bedeutung der Flotte

33

 

- Anmerkungen

36

 

 

 

 

 

 

3.

Kapitel: Die Welt im Krieg ums Öl

37

 

- Admiral Fishers Weitblick

37

 

- Das Geheimnis der brennenden Felsen

39

 

- Mit der Bahn von Berlin nach Bagdad

41

 

- Die neuen Kriegsschiffe

47

 

- Sir Greys folgenschwere Reise nach Paris

49

 

- Faschoda: Große Projekte und größere Fehler

50

 

- Anmerkungen

58

 

 

 

4.

Kapitel: Schlachtfeld Naher Osten

59

 

- Ein bankrottes England bläst zum Krieg

59

 

- Die Rolle des Öls im großen Krieg

59

 

- Englands Krieg im Osten

66

 

- “Dasselbe Pferd zweimal verkauft”

69

 

- Ein seltsamer Brief an Lord Rothschild

72

 

- Balfour und das “neue Empire”

74

 

- Anmerkungen

79

 

 

 

5.

Kapitel: Engländer und Amerikaner im Streit ums Öl

80

 

- Das Geld für Englands Krieg

80

 

- New Yorks Banken fordern die Londonder City heraus

88

 

- San Remo, eine Ohrfeige für die Amerikaner

93

 

- Churchill und das “Arabien-Büro”

95

 

- Die Schlacht um Mexiko

96

 

- Das Geheimnis britischer Ölpolitik

98

 

- Anmerkungen

103

 

 

 

6.

Kapitel: Britisch-amerikanischer Schulterschluss

104

 

- Der Rapallo-Vertrag

104

 

- Sinclair macht ein Angebot

106

 

- Ein zaghafter Versuch Deutschlands

108

 

- Ruhrbesetzung und galoppierende Inflation

112

 

- Ein Weltölkartell

119

 

- Das “Projekt Hitler”

120

 

- Anmerkungen

133

 

 

 

7.

Kapitel: Öl und die neue Weltordnung von Bretton Woods

134

 

- Als sich der Staub gelegt hatte

134

 

- Dollarstandard: “Big Oil” und “Big Money”

138

 

- Marshall-Plan und Öl

140

 

- Mohammed Mossadegh scheitert am Ölkartell

144

 

- Italiens mutiger Mann

153

 

- Entwicklungsfreundliche Konditionen

156

 

- Anmerkungen

163

 

 

 

8.

Kapitel: Adenauer, de Gaulle und die Pfundkrise 1967

164

 

- Kontinentaleuropa nach dem Krieg

164

 

- Anglo-amerikanischer Widerstand gegen die europäische Einigung

167

 

- Die Wirtschaftskrise 1957, ein Wendepunkt

169

 

- Ein Chevrolet, Baujahr 1958

171

 

- Die Dollarkriege der sechziger Jahre

174

 

- Der Vietnamkrieg

177

 

- Amerika fault

183

 

- Das Pfund Sterling bringt es an den Tag

188

 

- De Gaulle wird aus dem Weg geräumt

195

 

- Anmerkungen

198

 

 

 

9.

Kapitel: Weltwirtschaft im Rückwärtsgang

199

 

- Nixon öffnet ein Ventil

199

 

- Ein ungewöhnliches Treffen in Saltsjöbaden

205

 

- Jom-Kippur-Krieg und Ölkriese

207

 

- Der Ölschock greift

212

 

- Die “Atomrose” wird entblättert

217

 

- Das “Projekt-Ökobewegung”

221

 

- Bevölkerungskontrolle zur nationalen Sicherheit

228

 

- Anmerkungen

231

 

 

 

10.

Kapitel: Stöhnen unter dem Ölschock

233

 

- Die “Petrodollarordnung” ruiniert die Entwicklungsländer

233

 

- Eine bemerkenswerte Pressekonferenz in Bonn

242

 

- In Colombo erbebte die Erde

244

 

- “Atomkraft für den Frieden” als casus belli

252

 

- Kein Lächeln für die Welt

256

 

- Teures Ticket für Khomeini

257

 

- Ein “Unfall” in Three Mile Island

272

 

- Anmerkungen

275

 

 

 

11.

Kapitel: Die neue Weltordnung als Götterdämmerung

278

 

- Paul Volcker leiht sich das britische Modell

278

 

- Kanonenboot-Diplomatie und eine mexikanische Initiative

286

 

- Neuauflage der zwanziger Jahre im Kostüm der IWF

301

 

- Reagans “Aufschwung” rächt sich bitter

311

 

- Mit etwas Unterstützung unserer Freunde

322

 

- Hilfe, die Mauer muss weg!

325

 

- Saddam Hussein und die neue Weltordnung

331

 

- Europa und Japan im Fadenkreuz

340

 

- Anmerkungen

344

 

 

 

 

Nachtrag

346

 

 

 

 

Anhang

354

 

- I. Zeittafel

354

 

- II. Gründungsmitglieder der Trilateralen Kommission (1973)

364

 

- III. Die wichtigsten Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz in Saltsjöbaden, 11.-13.-Mai 1973

366

 

 

 

 

Über den Autor

368

 

 

 

 

Namensregister

369

 

 

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